Egal ob Festnetz, Servicehotline oder Mobilfunk. Ohne eine passende Rufnummer kommt man heutzutage nicht mehr aus, wenn man telefonieren will.
Einige von ihnen kann man sich so richtig gut merken. Jeder, der über einen Telefonanschluss verfügt, hat sie und damit es keine Verwechslungen gibt, kommt sie auch innerhalb eines bestimmten Vorwahlbereiches nur einmal vor. Hier ist die Rede von der Rufnummer, auch schlicht und einfach Telefonnummer genannt. Heutzutage gehört fast jeder zu den stolzen Besitzern einer Nummer, unter der er erreichbar ist. Egal, ob es seine eigene ist oder er sich diese mit anderen Menschen teilt.
Je nach Größe des Vorwahlbereiches können deutsche Rufnummern drei- bis achtstellig sein. Zusammen mit der Vorwahl können die Nummern heutzutage schon mal sogar bis zu zwölfstellig sein. Wer sich innerhalb eines bestimmten Ortes mit Vorwahl befindet, kann die Vorwahl auch weg lassen. Vorausgesetzt er ruft bei jemandem an, der im selben Ort seine Rufnummer hat. Wenn Sie ins Ausland telefonieren, müssen Sie selbstverständlich die üblichen Landesvorwahlen wählen und noch mal vier Ziffern voran schieben. Bei Telefonaten ins Mobilfunknetz wird die Vorwahlnummer immer mit eingegeben und die Nummern sind in der Regel zehnstellig. Da kann man sich schnell mal die Finger wund wählen?
Was man eigentlich sonst noch so mit einer Rufnummer machen kann, außer damit zu telefonieren? Nun, bei Ihrem Telefon, egal ob Festnetz oder Mobil, können Sie zum Beispiel einstellen, ob der Angerufene Ihre Nummer sehen soll oder nicht. Vorausgesetzt, Sie verfügen eine digitale Telefonleitung wie zum Beispiel ein ISDN Telefon. Damit können Sie ohne weiteres die Rufnummer des Anrufers erkennen und diese, sofern das Gerät über eine Anzeige verfügt, auch auf dem Display anzeigen lassen. Nicht schlecht, oder? Aber das war noch lang nicht alles. Vielleicht wollen Sie ja noch viel mehr mit Ihrer Nummer anstellen, zum Beispiel Faxen.
Auch die Faxnummer ist eine Folge von Nummern, die wie beim normalen Telefonieren eingeben werden muss, um einem anderen Teilnehmer, der mit einem Faxgerät ausgestattet ist, eine Kopie eines Dokumentes anhand von Fernübertragung zukommen zu lassen. Viele Faxnummern sind ähnlich wie die des zugehörigen Telefons. Die Faxnummer ist ein Art Sonderfall der Rufnummer und setzt sich ebenso aus der Vorwahl und der eigentlichen Rufnummer des Anschlusses zusammen. Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, die eigene Rufnummer individuell einzusetzen. Damit Sie in Zukunft richtig wählen, informieren Sie hierzu gerne die entsprechenden Telefonanbieter.