Eine Geschäftsidee ist der beste Schlüssel zur Unabhängigkeit und Wohlstand: Nur wer an seinen Plänen festhält, kann das Angestelltendasein beiseite legen.
Beispiele für gute Geschäftsideen finden wir an jeder Ecke: Sei es der Burgerbrutzler, der sich binnen 20 Jahren zur bekanntesten Restaurantkette der Welt gemausert hat, oder ein Open-Source-Betriebsystem, dass als kostenlose Alternative gedacht war, dem Erfinder aber nach Jahren doch Millionen eingebracht hat. Zugegeben: Solch große Erfolge entsprechen dem Hauptgewinn im Lotto und sind am Ende des Tages doch etwas Besonderes und seltenes. Auf einer etwas kleineren Ebene kann es aber so gut wie jeder mit der eigenen Geschäftsidee zum Erfolg bringen, denn meistens fehlt dem Geschäftstüchtigen nur eine Portion Mut, um in die Unabhängigkeit durchzustarten. Zu Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es verständlich, dass keiner ohne weiteres seinen festen Job aufgeben möchte. Doch die Umsetzung einer Geschäftsidee ist auch nicht gleich mit der Kündigung verbunden: Entwickeln Sie den Plan in der Freizeit und legen Sie langsam aber sicher den Grundstein für Ihre zweite Karriere, bei der Sie im wahrsten Sinne das Zepter schwingen.
Aller Dinge Anfang ist ein Geschäftsplan: Was plane ich, wo will ich hin, wie will ich das ganze Umsetzen – die berühmten W-Fragen sind das Fundament für Ihr weiteres Vorgehen, wenn es beispielsweise um die Finnanzierung der Geschäftsidee geht. Zahlreiche Ratgeber, ob im Internet oder Buchform, können hier genaue Richtlinien vorgeben, an die sie sich bei der Erstellung des so genannten Business Plans halten sollten.
Denn: Kapitalgeber für interessante Geschäftsideen gibt es auch nach dem Untergang der Dotcom-Millionärsära wie Sand am Meer. Die, falls notwendig, können Sie allerdings nur mit einem fundierten Konzept überzeugen. Dabei empfiehlt sich so eine Aufstellung auch für die kleinste Geschäftsidee, denn letztendlich hilft Ihnen das Revuepassieren Ihrer Idee auf Papier, die Machbarkeit und das Risiko abzuwiegen. Lassen Sie sich ruhig Zeit mit der Geschäftsidee, den bekanntlich will gut Ding Weile haben.
Ein oft unterschätzter Fehltritt ist die Sache mit der Geheimhaltung: Wer eine lukrative Geschäftsidee entwickelt hat, sollte Sie nur den engsten Personen um sich herum mitteilen. Das soll nicht als Paranoia anmuten, sondern ist schlicht und einfach zum Schutze ihres geistigen Eigentums gedacht, solange noch keine rechtliche Absicherung vorliegt. Denn: Die Papierskizze von heute kann der Kapitalbringer von morgen sein. Schließlich lehrt uns die Geschichte zugenüge, dass die größten Erfindungen unserer Zeit von kleinen, oftmals unterschätzen Personen entwickelt und vermarktet wurden – die brodelten zwar still in ihrem eigenen Kämmerlein, konnten dafür aber auf kurz oder lang einen viel größeren Profit ernten, der für alle Mühen entschädigte. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Geschäftsidee.