Emailadressenverzeichnis

Finden Sie Freunde und Kollegen im Emailadressenverzeichnis

Ein Emailadressenverzeichnis ist letztendlich nichts anderes als ein normales Telefonbuch. Diese Art der Verzeichnisse müssen sich allerdings erst füllen.

Im Zeitalter der modernen Kommunikationsmedien ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen sich nach einem Emailadressenverzeichnis sehen. So, wie man Telefonnummern in einem Telefonbuch oder Branchenbuch nachschlagen, bei der Auskunft erfragen, oder aber im Internet heraussuchen kann, sollten auch Emailadressen ihr ganz eigenes Verzeichnis besitzen. Doch die Dinge entwickeln sich langsam. Dass man zu seiner persönlichen Festnetznummer und Adresse im Telefonbuch auch die Mobilfunknummer hinzufügen kann, hat sich mittlerweile durchsetzen können. Doch wenn nun noch jeder Teilnehmer seine Emailadresse in den Telefonbüchern abdrucken lassen möchte, werden diese Bücher auch immer dicker.

Zumindest kann man im Branchenbuch davon ausgehen, dass Unternehmen und Gewerbetreibende, die darin versehen sind, mit ihrer Homepage und der dazugehörigen Emailadresse auftauchen, damit man ihnen zunächst unverbindlich in Kontakt treten kann. Dennoch wäre ein Emailadressenverzeichnis ein gelungener Fortschritt. Bislang haben sich nur wenige Anbieter auf diese Art von Verzeichnis spezialisiert. Über das Internet kann man verschiedene Datenbanken ausfindig machen, die Emailadressen archivieren, und die man anhand von Kriterien wie Namen und Wohnort heraussuchen kann.

Für Deutschland gibt es ein Emailadressenverzeichnis, das genauso wie die Teleauskunft funktioniert. Man trägt die bekannten Daten der gesuchten Emailadresse ein und falls der Emailadressat seine Adresse in der Datenbank hinterlegt hat, kann der Suchende auf die Emailadresse zugreifen, denn das System basiert auf Selbsteintragungen. Doch noch nicht alle Personen haben sich in diesen Datenbanken anlegen lassen, daher ist die Trefferquote im Moment noch gering und mit viel Glück verbunden.

Eine Emailadresse geht schnell einmal verloren, vor allem bei Menschen, die hauptsächlich von ihrem Arbeitsplatz mit anderen Personen per Email kommunizieren, passiert es schnell, dass Adressen verschwinden. Schlimm wird es vor allem dann, wenn man den Arbeitsplatz wechselt und vergisst das eigenhändig angelegte Emailadressenverzeichnis auf ein anderes Programm oder Datenträger zu transferieren. Doch je mehr sich die öffentlichen Emailverzeichnisse im Internet herumsprechen, desto reger werden sie genutzt werden, und immer mehr Personen tragen dort ihre Emailadressen ein.

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