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Zertifizierte Ausbildung zum Personenschützer ab März beim TÜV SÜD

Bodyguard
Ein Job im Personenschutz setzt eine fundierte Ausbildung voraus | (Quelle: panthermedia.net/odessa4)

Ab März wird der TÜV SÜD eine fundierte Ausbildung im Bereich Personenschutz anbieten. Besonders Frauen gelten derzeit im Personenschutz als gefragt.

Viele Personen, die im Sicherheitsbereich arbeiten, träumen davon, im Personenschutz tätig zu werden. Allerdings ist es gar nicht so leicht, den Einstieg in diesen Berufsbereich zu meistern. Hierfür zeigen sich die hohen Anforderungen verantwortlich, die im Hinblick auf die Ausbildung gestellt werden. Selbst wenn jemand viele Jahre lang als Türsteher oder Nachtwächter gearbeitet hat, qualifiziert ihn dies nicht automatisch zum Personenschützer.

An einer fundierten Ausbildung zum Personenschützer führt kein Weg vorbei. Allerdings gilt es solch eine Ausbildung erst einmal zu finden und erfolgreich zu durchlaufen. Im Grunde ist die Auswahl am Markt sehr groß, jedoch können zwischen den einzelnen Angeboten relativ große Unterschiede hinsichtlich der Ausbildungsqualität bestehen. Unternehmen, die Bodyguards beschäftigen, sind daher bei der Auswahl sehr sensibel.

TÜV SÜD mit Ausbildung im Personenschutz

Wie der TÜV SÜD mitteilt, wird das Unternehmen schon bald eine fundierte Ausbildung für Personenschützer anbieten. Die Ausbildung wird bereits im März begonnen – noch können sich Interessenten jedoch um Ausbildungsplätze bewerben. Die berufliche Weiterbildung zum Leibwächter wird das Unternehmen in Mannheim durchführen.

Die Ausbildung wurde von Experten konzipiert und umfasst daher ein breites Themenspektrum. Insgesamt müssen die Teilnehmer elf verschiedene Themenschwerpunkte bzw. Ausbildungsbereiche meistern. In allen Bereichen gilt es zu bestehen, um am Ende der Ausbildung das begehrte Zertifikat zu erhalten. Im praktischen Teil wird unter anderem vermittelt, wie Angriffe abgewehrt werden oder wie man mit Waffen umgeht. Außerdem gilt ein spezielles Fahrsicherheitstraining als Bestandteil der Ausbildung.

Keine Kraftprotze, sondern smarte Menschen sind gefragt

Laut dem TÜV SÜD werden für die Ausbildung zum Personenschützer schon lange keine Kraftprotze mehr gesucht. Stattdessen suchen Arbeitgeber vor allem smarte Menschen, die nicht nur Verteidigungs- und Entwaffnungstechniken beherrschen, sondern außerdem auch über gute Umgangsformen verfügen. Im Übrigen gelten mittlerweile weibliche Personenschützer als sehr gefragt. Sie werden von Angreifern nicht immer gleich als Bodyguards erkannt und zeigen sich außerdem sicherer wenn es um den Schutz von Familien und Kindern geht.

Interessenten können sich über die Ausbildung zum Personenschützer noch vor Ausbildungsbeginn noch ausführlich informieren. Der TÜV SÜD wird am 9. Februar in Mannheim einen kostenlosen Informationsabend veranstalten.

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