Und dafür stehen ihnen inzwischen mannigfaltige Möglichkeiten zur Verfügung. Neben modernster Technik bieten diverse Detekteien die Observation an.
Modernste Überwachungstechnik, die bisher nur Geheimdiensten vorbehalten war, ist inzwischen auch im Fachhandel käuflich zu erwerben. Egal ob mit einem Richtmikrophon oder einer winzigen Kamera. Die Möglichkeiten sind vielfältig – und unter bestimmten Umständen auch illegal. Beispielsweise die Kameraüberwachung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber.
Aber sie ist auch beliebter denn je. Vor allem im privaten Bereich, denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – und zwickt sie nicht auch manchmal der kleine Teufel Eifersucht und streut seine Zweifel, ob ihr Partner, oder ihre Partnerin ihnen wirklich treu ist? Seien wir ehrlich. Irgendwie geht es uns allen hin und wieder so, oder etwa nicht? Ob das gleich den Aufwand einer Observation rechtfertigt, liegt in ihrem eigenen Ermessen. Aber die Möglichkeiten sind Vielfältig:
Vor allem im häuslichen Bereich ist es kein Problem, Kameras zu installieren, die das alltägliche Leben aufzeichnen. Übrigens auch eine wunderbare Idee, wenn sie Zweifel an den Fähigkeiten ihres Babysitters oder Au Pairs haben. Eine solche Kamera ist inzwischen kaum größer als ein oder zwei Zentimeter im Quadrat, und nur einige Millimeter tief. Die Linse (sprich, die nötige Öffnung, welche die Kamera brauch, um mehr als eine schwarze Wand aufzuzeichnen), ist inzwischen lediglich 1-2 Millimeter klein. Einfach in den Blumenkasten, hinter die Stromverteilerdose, oder in einem falschen Buchrücken versteckt, fallen die kleinen Gefährten nur äußerst guten Beobachtern auf, solange niemand Verdacht geschöpft hat.
Aber natürlich ist eine solche Überwachung unmöglich, wenn ihr Partner unterwegs ist. Mit modernen Richtmikrophonen, die inzwischen auch nur wenig größer als ein etwas älteres Handymodell sind, können sie wunderbar aus der Distanz Gespräche mithören, die Beispielsweise in einem Straßencafé geführt werden. Die meisten modernen Richtmikrophone haben eine optimale Reichweite von etwa 30 Metern. Ihr Nachteil: Man benötige einen kleinen Schirm, der an eine Satellitenschüssel erinnert, und muss diese auf die Gesprächspartner richten. Also in der Öffentlichkeit nicht ganz die perfekte Observationsmethode.
Es geht aber auch anders: Ältere Handymodelle nehmen das Gespräch automatisch an, ohne zu klingeln. Kleine Geräte aus dem Elektrofachhandel ermöglichen dieses. postiert, muss man das Handy nur noch anrufen, und kann schon mithören, was dort Gesprochen wird. Mit einem geschickt postierten Handy können sie problemlos einen Radius von mehreren Metern abdecken.