Heutzutage sind amerikanische Vornamen sehr gefragt, weil sie einfach sehr international klingen bzw. überall bekannt und somit auch vorteilhaft sind.
Bei der Namenswahl hat man es heutzutage gar nicht mehr so einfach. Ein beachtlich großer Teil der werdenden Eltern muss zugeben, dass es ihnen vergleichsweise schwer fällt, Namen für ihre Kinder auszuwählen. Eines der größten Probleme besteht darin, dass man einen Vornamen wählen möchte, der nicht nur in Deutschland beziehungsweise auf Deutsch gut klingt, sondern ebenso im Ausland – beispielsweise im englischsprachigen Raum. Aus diesem Grund sind amerikanische Vornamen derzeit sehr gefragt.
Es ist nicht verwunderlich, dass das Interesse an amerikanischen Vornomen stark zugenommen hat und immer mehr Kinder entsprechend benannt werden. Schließlich leben wir in einer globalisierten Welt. Eines der besten Beispiele ist das Berufsleben: Immer häufiger haben wir mit Geschäftspartnern oder Kollegen aus dem Ausland zu tun. Oftmals müssen wir sogar selbst in das Ausland reisen – und dort tun sich die Kollegen dann unter Umständen relativ schwer damit, wenn es um die Aussprache von Vornamen geht. Mit einem amerikanischen Vornomen ist man gleich viel besser dran: Diese Namen sind bekannt und es fällt den Leuten dementsprechend auch deutlich leichter, die auszusprechen.
Auf der anderen Seite gilt es den Bogen nicht zu überspannen – es gibt einige amerikanische Vornamen, die in Deutschland überhaupt kein Problem darstellen und deshalb problemlos verwendet werden können, auf der anderen Seite finden sich Vornamen wieder, die absolut nicht passen und deshalb schrecklich klingen – wenn ein Kind solch einen Vornamen erhält, kann es unter Umständen schwer damit gestraft sein, insbesondere wenn der Vorname noch nicht einmal ansatzweise zum Nachnamen passt.
In der Tat sollte man bei der Namenssuche und Namenswahl darauf achten, dass die Vornamen, die man in die nähere Auswahl nimmt, auch zum Nachnamen beziehungsweise zum Familiennamen passen. Vor allem das Klangbild muss einfach stimmen – ansonsten tut man seinem eigenen Kind keinen besonders großen Gefallen. Deshalb sollte man bei der Namenswahl nicht nur an den Coolness-Faktor denken, sondern auch an die Folgen für das Kind.
Übrigens ist die Liste an amerikanischen Namen, die man seinen Kindern geben kann, deutlich länger, als die meisten werdenden Eltern annehmen. Um sich einen guten Überblick über die einzelnen Jungennamen und Mädchennamen zu machen, bietet es sich an, entsprechende Literatur im Handel zu kaufen: Dort finden sich mehrere Bücher wieder, die viele Namensvorschläge bereithalten.