Vorname

Ein Vorname begleitet die Person durchs ganze Leben

Der Vorname, den Kinder von ihren Eltern bekommen, begleitet sie ein Leben lang. Deshalb sollten Mütter und Väter die Entscheidung sehr gut bedenken.

Der Vorname sollte klanglich zum Nachnamen passen. Manche Menschen geben Leuten allerdings einen Spitznamen, der besser über die Lippen geht. Im Lauf der Zeit gewöhnt sich selbst der Namenträger so an diesen Spitznamen, dass er oftmals gar nicht auf seinen richtigen Vornamen reagiert. Ein Spitzname sollte jedoch an den Vornamen angeglichen sein. Ein Vorname sollte genauestens ausgewählt werden, denn man trägt den Namen ein Leben lang. Dabei kann man dem Kind einen Doppelnamen geben, der entweder durch Bindestrich getrennt wird oder auch ohne Trennstrich geschrieben wird. Manche Menschen legen allerdings gerade auf diesen Bindestrich großen Wert.

Ein langer Nachname sollte nicht einen ebenso langen Vornamen haben. Auch sollte der Vorname in etwa zum Typ passen. Man kann zwar im Vorfeld nicht vorhersehen, wie sich ein Kind entwickelt, jedoch sollten sich werdende Eltern einmal ein wenig mit den Vorfahren beschäftigen. Sind in der Familie alle hellhäutig und blond, wäre es nicht angebracht, ein Baby Marco zu nennen. Bei italienischen Eltern oder zumindest bei einem Elternteil wäre es nicht ideal, dem Kind einen nordischen Vornamen wie Sven oder Svenja zu geben.

So muss man sich schon im Vorfeld Gedanken über den Vornamen machen, um den Kind später keinen Kummer zufügen zu müssen. Kinder ärgern sich gern untereinander, und gerade ein eher seltener und für Kinderohren komisch klingender Vorname ist Anlass zu Spott. Der Vorname für ein Kind wird oft danach gewählt, wie der Vater oder die Mutter heißen. Man kann auch einen Zweitnamen anfügen, doch der Rufname ist ausschlaggebend. In manchen amtlichen Formularen muss beim entsprechendem Ausfüllen zuerst der Nachname, dann der Vorname eingetragen werden.

Dort muss auch der Vorname vollständig ausgeschrieben sein. Abkürzungen sind unzulässig. Dagegen ist es in Telefonbüchern erlaubt, den Vornamen abzukürzen. In früheren Jahren griff man auf die Vornamen zurück, die kurz und bündig waren wie Otto, Emil, Hans, Kurt, Fritz, Anna, Herta, Hanna, Maria, Hilde. Allerdings sind die alten Namen wie Anna und Hanna wieder sehr beliebt, wobei oft bei dem Namen Hanna ein H als letzter Buchstabe angehängt wird. Ein Vorname ist wichtig, damit man die Menschen ansprechen kann. Im Kollegenkreis kennt man sich oft nur unter dem Vornamen. Selbst ein Chef nennt hin und wieder den Vornamen und fügt ein Sie dazu.

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