Freizeitpartner

Freizeitpartner – unverbindlich miteinander Zeit verbringen

Ein Freizeitpartner kann durchaus auch der eigene Lebensgefährte sein. Häufig sind es aber ganz spezielle Bekanntschaften, die man hier pflegt.

Man kann durchaus seinen oder seine Lebensgefährtin als Freizeitpartner haben und gemeinsame Hobbys teilen. Dies ist sogar bei vielen Paaren der Fall, denn Freizeitaktivitäten sind bei der Wahl des Partners ja nicht unerheblich. Aber was tun, wenn man sich mit dem einen oder anderen Hobby des Liebsten so gar nicht anfreunden kann, der Partner aber nicht darauf verzichten mag.

Betrachtet man sich einmal klassischen Männerhobbys wie Fußball oder Sport generell. Nicht jede Frau hat Lust, den einen Teil des Wochenendes auf dem Fußballplatz zu verbringen und den anderen vor dem Fernseher, mit dem intensiven Studium der aktuellen Fußballbundesliga. Was bietet sich hier mehr an, als ein oder auch mehrere Freizeitpartner mit dem selben Hobby. Ein großer Vorteil für die jeweilige Frau ist hier auch, dass sich der Mann die Sportübertragungen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im eigenen Zuhause, sondern doch eher in der Kneipe oder im Clubheim ansehen wird. So hat sie den Fernseher für sich und es gibt keinen Streit um die Fernbedienung.

Umgekehrt wird natürlich auch bei der Frau ein Schuh daraus. Nicht wenige Männer haben keine Lust, einzelnen Freizeitaktivitäten ihrer Frauen wie Wassergymnastik, Yoga oder Bücherzirkeln beizuwohnen oder sich sogar noch daran zu beteiligen. Auch hier ist es besser, sich einen geeigneten Partner oder in diesem Fall eher eine Partnerin zur Gestaltung der Freizeit zu suchen.

Diese Art der Gesellschaft wird auch oft von Personen bevorzugt, die schon älter sind oder aus irgendwelchen anderen Gründen kein Interesse mehr an einer Partnerschaft haben. Sie suchen sich einen Menschen, oft über den Weg eines Zeitungsinserates, der ihre Neigungen teilt und seine freie Zeit mit ihnen verbringen möchte. Der Vorteil hierbei ist der, dass man mit großer Sicherheit auf einen Menschen trifft, der zumindest einen Teil der persönlichen Vorlieben teilt und auch an ihnen teilhaben möchte. Versucht man, auf normalem Weg, also an öffentlichen Orten oder mit Hilfe von Bekannten, jemanden kennen zu lernen, besteht immer die Gefahr, dass es zwar eine nette Person ist, sie aber eine ganz andere Vorstellung von der Form ihrer Freizeitgestaltung hat. So hat man dann zwar eine nette Bekanntschaft gemacht, ist aber seinem Ziel, jemanden zu finden, der mit einem gemeinsame Freizeitaktivitäten unternimmt, kein Stück näher gekommen.

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