Bei der Namensuche sollte neben dem Geschlecht berücksichtigt werden, was man seinem Kind damit auf den Weg geben möchte, welche Bedeutung man ihm beimisst.
Die freudige Nachricht: Sie sind schwanger, und schon beginnen Ängste und Zweifel und auch die Gedanken um den Lebensweg. Das Kleine ist gerade mal ein paar Zellen groß und in Mamas Kopf überschlagen sich die Gedanken. Diese sieht das geliebte Kind nämlich schon Schultüten tragen, Freunde treffen, die Schule abschließen und die Koffer packen. Das ist alles gut und schön, dennoch sollte man nie den zweiten Schritt vor dem ersten tun. Ganz wichtig ist nämlich an erster Stelle, dass Mama zu sich findet und damit für Wohlbehagen im Bauch sorgt. Das Kleine muss spüren, dass es in Welt geboren wird, die für es viel Liebe und Fürsorge bereithält.
Nachdem das Kind wächst und gedeiht kann man sich Gedanken über den Namen machen. Dafür gibt es viele Wege. Es gibt zum einen Bücher, in denen endlos viele Namen aufgeführt sind und dann gibt es ja auch noch ein Internet in dem den Namen eine Bedeutung zugeschrieben wird. Nun ist es an den Eltern den richtigen Namen zu finden. Und den richtigen Namen findet man, selbst wenn es im Kreißsaal kurz nach der Geburt ist. Die Namensuche scheint manchmal ach so schwer zu sein und die Auswahl an Namen macht sie auch nicht leichter. Wird das Kind ein Felix oder eine Elvira, vielleicht auch ein Elvis oder eine Melissa. In Betracht kommen immer viele Namen.
Orientiert man sich bei der Namensuche an der Namengebung anderer Länder, kann man in Deutschland sehr schnell an Grenzen stoßen. Es ist nämlich zum Beispiel nicht gestattet einem Kind einen Namen zu geben, der den Personalausweis vorn und hinten ausfüllen würde. Es dürfen maximal fünf Vornamen gegeben werden. Ferner darf der Name nicht beleidigend sein und das Geschlecht sollte klar erkennbar sein. Natürlich ist es, bedingt durch die französischen und anderen Vornamen, schwierig, diesen Gesetzen gerecht zu werden. So kann Rene für Mann und Frau stehen. Ferner sind mathematische Kennzahlen keine Vornamen und dürfen somit in Deutschland nicht vergeben werden.
Wer sich nicht auf den Namen des Kindes einigen kann, hat nach deutschem Recht einen Monat Zeit um diesen beim Standesamt festzulegen. Dass jeder Name eine Bedeutung birgt, ist nicht neu, doch welche Bedeutung passt zum Kind? Soll er ein Felix werden? Ihm das Glück stets hold sein? Oder ist er ein Florian? Ein Blumenkind? Vielleicht ist sie eine Melissa? Eine kleine Biene? Wer weiß das vor der Geburt? Die Mutter weiß es! Sie spürt was sich unter ihrem Herzen entwickelt, weiß aus zehn Namen sofort den richtigen für das Kind zu finden und wird alles tun, dass die Bestimmung Realität wird. Der Spruch: Nomen est Omen! wird niemals an Bedeutung verlieren und eine Mutter wird immer das Beste für ihr Kind wollen und dies bereits mit dem Rufnamen zum Ausdruck bringen.